Gewaltfreiheit
Übersetze deine Selbsturteile in Selbstempathie (Marshall B. Rosenberg)
Gewaltfreiheit ist ein Konzept, das Menschen ermöglichen soll, so miteinander umzugehen, dass der Kommunikationsfluss zu mehr Vertrauen und Freude am Leben führt. Im Vordergrund steht, das Leben zu bereichern und nicht aus Angst, Schuld, oder Scham etwas zu tun oder andere Menschen zu einem bestimmten Handeln zu zwingen.
Gewaltfreiheit bedeutet auch, dass man vermeintlichen Hindernissen gewaltfrei begegnet und in ihnen vielleicht auch etwas Schönes sehen kann.
Der amerikanische Psychologe Marshall B. Rosenberg entwickelte in den 70er und 80er Jahren die Gewaltfreie Kommunikation (GfK). Die GfK ist eine Art des Umgangs miteinander, die den Kommunikationsfluss erleichtert, die sich als tiefgreifenden Prozess der Persönlichkeitsentwicklung versteht und die zu einer umfassenden empathischen Haltung mit sich selbst und anderen führt. Mehr zu Marshall B. Rosenberg
Gewaltfreie Kommunikation geht davon aus, dass...
- alles, was ein Mensch jemals tut, ein Versuch ist, Bedürfnisse zu erfüllen
- es für alle Beteiligten förderlicher ist, Bedürfnisse durch Kooperation statt durch Konkurrenz zu erfüllen
- hinter jeder aggressiven Aussage oder Handlung sich das dahinter liegende Gefühl und (unerfüllte) Bedürfnis heraushören lässt
- es Menschen von Natur her Freude bereitet, zum Wohlergehen anderer beizutragen, wenn sie das freiwillig tun können
In unseren Schulungen lernen Sie, wie Gewaltfreiheit mit Mitgefühl und Dankbarkeit im Zusammenhang steht und wie Sie selbst Ihre Beziehungen gewaltfreier gestalten können.
„Was die gewaltfreie Kommunikation bei mir ausgelöst hat, war genial!“ Christine M. - Biel